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Olinda
Olinda, in direkter Nachbarstadt von Recife, war zur Hochzeit des Zuckeranbaus eine der wohlhabendsten Städte der portugiesischen Kolonie und ist eine der in Brasilien am besten erhaltenen Städte im Stil der Kolonialzeit. Die Stadt lässt sich am besten zu Fuß erkunden und erweckt dabei den Eindruck man sei auf einer Zeitreise. Auf einem Hügel gelegen hat man von den höher gelegenen Punkten aus einen fantastischen Ausblick auf die Stadt, den Strand und auf das benachbarte Recife.
Attraktionen in Olinda
Historischer Stadtkern
So gut wie die alle Gebäude auf dem Hügel wurden in ihrem ursprünglichen Zustand belassen, so dass man hier Hochhäuser vergeblich sucht. Aufgrund der vielen Straßen und Gassen, die nie für Autos konzipiert wurden, lässt sich der antike Bereich am besten zu Fuß erkunden.
Carnaval
Der Karneval in Olinda ist ein mitreißendes Straßenfest inmitten einer antiken Kolonialstadt. Zahlreiche Musikgruppen mit traditioneller Musik (ohne elektronische Verstärkung) ziehen unermüdlich tanzend durch die Straßen. Typisch sind die übergroßen Puppen (bonecas), die sich mit hängenden Armen im Rhythmus der Musik wiegen.
Folclore Nordestino
Wer nicht die Möglichkeit hat zur Karnevalszeit nach Olinda zu reisen, sollte sich dieses Festival Ende August nicht entgehen lassen. Ähnlich wie beim Karneval wird hier Kultur in Form von traditionellen Tänzen und Musiken des brasilianischen Nordostens geboten.
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Bildergalerie
Viele antike Gebäude dienen heute als Bars, Restaurants oder Einkaufsläden.
Eine Gruppe kleiner Mädchen in traditioneller Tracht.
Blick auf Olinda − Kein Hochhaus stört den Blick auf das Meer.
Die riesigen Puppen sind ein Markenzeichen des Straßen−Karnevals in Olinda.
Die tanzenden Riesenpuppen werden von kleinen Marschkapellen begleitet. − Die 3 Dachziegelschichten des rechten Hauses waren übrigens während der Kolonialzeit ein Zeichen für den besonderen Wohlstand des Besitzers.